Die Irrfahrt des Odysseus führte nach Netphen: tolle Inszenierung der Musical-AG

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Nach mehr als einjähriger Vorbereitung war es am 11. und 12. März 2016 endlich soweit: Die Musical-AG des Gymnasiums Netphen brachte das Stück „Odysseus“ von Wulf-Henning Steffen zur Aufführung.

Das Stück handelt vom großen Helden Odysseus und seinen Abenteuern, die er auf seiner Reise erlebt. Er hat nur ein Ziel vor Augen, nämlich die Ankunft in seine Heimat Ithaka, wo seine Frau Penelope auf ihn wartet. Auf dem Weg zu ihr, muss Odysseus an Zyklopen vorbei, sowie die List der Nymphe Kirke durchschauen. Des Weiteren verliert er auch noch seine Gefährten, sodass es zunächst schlecht aussieht, jemals bei seiner Frau anzukommen, die mittlerweile überlegt, noch einmal zu heiraten, da Ithaka einen König braucht.

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Die spannende Handlung,
vom Gesang der Schauspieler und der Musik der Band untermalt,
ließ das Publikum mit Odysseus mitfiebern.

Die erste Aufführung fand am 11. März 2016 vormittags für die Grundschüler des Raumes Netphen statt. Trotz großer Aufregung und kleinerer Pannen, die es vor der Aufführung gab, konnten die Schülerinnen und Schüler nach knapp 1 Stunde und 15 Minuten aufatmen, denn sie hatten es geschafft. Nach diesem Erfolg waren die Schülerinnen und Schüler zuversichtlicher, was die Abendaufführungen betraf.
Die Abendvorstellungen schließlich waren gut besucht; sogar der ehemalige Schulleiter Klaus Frömmer war gekommen, um sich eine der Aufführungen anzuschauen. Doch kein Live-Musical ohne Aufregung: Zwei Schülerinnen waren erkrankt, sodass die AG spontan umdenken und Ersatz suchen musste. Da aber mittlerweile fast alle das Stück auswendig kannten, konnte das Problem schnell gelöst werden.

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Beide Abende waren ein voller Erfolg, das ließen die durchweg positiven Äußerungen des Publikums erkennen – eine tolle Bestätigung für die am Projekt beteiligten 28 Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgangsstufen 6 bis Q2, die Theater spielten, sangen, die Technik regelten und in der Band spielten. Geleitet wurde die AG von Frau Radloff, Frau Kartal, Frau Täuber und Frau Scharpel.

I. Scharpel