Macht. Ein weites Feld. Vielfältig zu beobachten, anscheinend unabwendbar in allen Formen menschlichen Zusammenlebens.
Lange haben sich die Mitglieder der Theater-AG des Gymnasiums Netphen mit Fragen rund um dieses omnipräsente Phänomen auseinander gesetzt: Gibt es eine „gute“ und eine „schlechte“ Macht? Wie wirken sich Machtverhältnisse auf Menschen aus und in welchen Bereichen des Lebens fällt uns ein Machtmissbrauch ganz besonders auf?
Am Ende dieses Prozesses steht ein Theaterstück, das jetzt auf der Bühne des Forums in Netphen zur Aufführung kommt. Text und Idee stammen einmal mehr von den den beiden das Projekt begleitenden Pädagoginnen Katharina Goubeaud und Giulia Gendolla; in den Text und seine Gestaltung sind natürlich aber auch zahlreiche Impulse aus den Reihen der jungen Teilnehmenden eingeflossen.
Das Stück greift verschiedene Dimensionen von „Macht“ auf. Dabei kommen die Akteure neben dem aktuellen Zeitgeschehen, den sozialen Medien und individuellen Familienverhältnissen auch an der Kirche, der Politik und dem Fernsehen als Medium nicht vorbei.
Am 9. Oktober gibt es zusätzlich zu den beiden Abendvorstellungen eine Schulvorstellung, zu der die Jgst. 8 eingeladen ist.